Wednesday, January 8, 2014

Selbst mit Heliozentrismus gehen nicht alle fehl

Das helio-zentrische Gesetz

Das Sonnenwunder von Fatima beweist, dass die Erde von der Sonne beherrscht werden muss. Wissenschaftlich ausgedrückt: Die Erde muss heliozentrisch sein, auf die Sonne gerichtet, um die Sonne sich drehend. Nicht nur im natürlichen Sinn, sondern auch im übernatürlichen. Der Rosenkranz, dessen Symbol die Sonne ist, ist nicht bloß Privatsache. Er ist, auch wenn er allein gebetet wird, öffentliche Angelegenheit. Wer die Kirchengeschichte kennt, der weiß auch, dass der Rosenkranz eine ungeheure erdbewegende Dynamik hat. Man könnte vielleicht sagen: Gib mir einen Rosenkranz und ich werde die Erde bewegen. ... Die Erde wird durch die Sonne, die Natur durch die Übernatur, das Weltgeschehen durch die Königin des Himmels und der Erde geleitet. Das Symbol dieser Politik aber ist der Rosenkranz. Oder , wenn ihr wollt, das Sonnenwunder.


Nun, wie es mit der Wissenschaft steht, ist eine Frage, aber Prälat Mäder hat sonst nicht Unrecht:

Im Mittelalter geschah die Überwindung des albigensischen revolutionären Kommunismus durch den Rosenkranz des hl. Dominikus. Die Invasion der Türken in das Abendland wurde aufgehalten durch die Entscheidungsschlacht von Lepanto. Lepanto aber war das Werk eines rosenkranzbetenden Heiligen, des Papstes Pius V., einer rosenkranzbetenden Christenheit und einer rosenkranzbetenden Armee. Jeder Soldat vor Lepanto hatte als Spezialwaffe einen Rosenkranz. Der Glaubensabfall des 16. Jahrhunderts kam zum Stillstand, als die Gegenreformation, ein hl. Karl von Mailand an der Spitze, die Losung ausgab, gleichsam ein neues Kirchengebot: Du sollst so oft als möglich den Rosenkranz beten.

Pius IX. erklärte 1877, um zur Neuzeit zu kommen: Groß ist die Kraft einer Armee, die nicht den Degen, sondern den Rosenkranz in der Hand hat. Leo XIII., der weltgewandte Diplomat, gab der modernen Welt zwölf Rundschreiben über den Rosenkranz. Fatima kommt wie einst Lourdes immer wieder auf den Rosenkranz zurück, wenn es sich darum handelt, die Revolution und das allgemeine Chaos zu überwinden und den Frieden der Welt wieder herzustellen.


Wie ich zur Heliozentrischen Wissenschaft stünde wenn dießes dïe häufigste Anwendung wäre, ist eine Sache.

Leider ist sie es nun nicht. Es kommt für einen Robert Mäder heute vielleicht hunderte vor die Galileo als einen seculären Märtyrer ansehen und die heilige Kirche als seine unrechtmäßige Verfolger.

Oder die Heliozentrismus zwischen runder Erde und Darwinischer Evoluzion aufzählen als Gründe - die wollen normalerweise triftig sein - für Ablehnung des Bibelglaubens.

Nun, die heilige Schrift sagt nirgends direct oder auch nur indirect aber logisch zwingend daß die Erde platt sei. Höchstens dann "das Land" oder "der Kontinent" d h was mann "die Alte Welt" nennt. Sie hat nämlich vier Ecken (NW sind Inseln wie Britannien und Irland und Island, SO Inseln wie Australien und Papua-Neu-Guinea abgespalten, SW und NO ist es eher immer noch zusammengehalten zu guten Ecken), und ist demnach eine Art Fläche auf dem Erdrund. Hebräisch hat dasselbe Wort für Land und Kontinent wie für Erde als ganzes.

Es ist auch eine großse Einigkeit darüber daß wer Evoluzionismus glauben will nicht ganz zum Literalsinns-Glauben an den Ersten Drei oder gar Ersten Elf Capitel der Genesis kommt. Diese Einigkeit ist gemeinsam derer die am einen wie auch am anderen der erkannten Gegensätze glauben.

Aber wie stünde es denn mit Geozentrismus bzw Heliozentrismus? Heute ist eine fast weltweite Einigkeit darüber daß die Bibel den Heliozentrismus nicht widerspräche - auser unter Atheisten. Vor 380 Jahren her war mann sich normalerweise einig, Geozentrismus ist in der Bibel ausgesagt. Und zwar unter Christen. Deren es damals mehr gab, in Verhältnis zu Nichtchristen.

Nach der Auslegung Mäders heißt Heliozentrismus "die Sonne beherrscht die Erde" ... hieße demnach Geozentrismus übertragen oder literal "die Erde beherrscht die Sonne"? Nein. Laut der Astronomie eines hl. Robert von Bellarmin (vielleicht sogar der Schutzheilige des Prälats Mäder) oder eines hl. Thomas von Aquin heißt Geozentrismus soviel wie die Erde liegt unbeweglich da, und der Himmel hingegen beherrscht die Sonne. Und die Erde.

Es ist Unsinn zu glauben die Erde könne die Sonne die größer ist als sie selbst und auch wärmer beherrschen. Wie es auch Unsinn ist zu glauben sie könnte den Himmel beherrschen. Gäbe es nur Newtonische Wirkgründe, und nur Erde und Sonne, der Heliozentrismus müßte dann wahr sein. Aber es gibt mehr.

Laut der Summe hat die Sonne eine doppelte Bewegung. Die Tägliche und die Jährliche. Die tägliche Bewegung hat sie durch Mitbewegung mit dem Himmel dessen tägliche Bewegung direkt von Gott selbst bewirkt wird. Sie ist es die von Osten nach Westen geht. Nur die jährliche Bewegung der Sonne, rund um den Zodiak, ist seine eigene Bewegung, auch diese nicht von der Erde bewrikt, sondern vom selben Engel der Josua gehorchte, und auch einen Ahnen Jesu Christi, der über die Kreuzigung seine "Lampe" verdunkelte, der über Fatima mit seiner "Lampe" tanzte.

Auser dießer Uneinigkeit mit dem Prälaten kann ich seinen Artikel nur empfehlen, er ist in Wirklichkeit noch viel besser als dieße Probe. Siehe Mitteilungsblatt aus Oktober 2013, online.*

Hans-Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
St Severin von Norikum
8-I-2014

PS, ich lese gerade das Nummer von Dezember, und da ist gewarnt vor einer Erscheinung gennant "die Warnung". Mir schien dies etwa eine Stunde oder zwei (oder vielleicht nur eine halbe ...) fromm. Aber mir fiel auf Jesus hätte gesagt "die Erde wird schneller um sich kreisen" ... wie kann der Herrgott sowas sagen wenn sie sonst NIE um such kreist? Nun, ich bin nicht dafür. Daher.

* Mitteilungsblatt
der Priesterbruderschaft St Pius X
Oktober 2013
Nr. 417
http://pius.info/images/stories/mitteilungsblatt/2013/mb_2013_10_nr_417.pdf


Für andere Nummer siehe Seite:

http://pius.info/mitteilungsblatt