Monday, December 29, 2014

Frohe Weihnachten

Ein Paar Nachrichten :



Eine EWIG GÜLTIGE NACHRICHT:

25 Decembris Octavo Kalendas Januarii. Luna ... *. F

Anno a creatione mundi, quando in principio Deus creavit caelum et terram, quinquies millesimo centesimo nonagesimo nono; a diluvio autem, anno bis millesimo nongentesimo quinquagesimo septimo; a nativitate Abrahae, anno bis millesimo quintodecimo; a Moyse et egressu populi Israel de Aegypto, anno millesimo quingentesimo decimo; ab unctione David in Regem, anno millesimo trigesimo secundo; Hebdomada sexagesima quinta, juxta Danielis prophetiam; Olympiade centesima nonagesima quarta; ab urbe Roma condita, anno septingentesimo quinquagesimo secundo; anno Imperii Octaviani Augusti quadragesimo secundo, toto Orbe in pace composito, sexta mundi aetate, Jesus Christus, aeternus Deus aeternique Patris Filius, mundum volens adventu suo piissimo consecrare, de Spiritu Sancto conceptus, novemque post conceptionem decursis mensibus (Hic vox elevatur, et omnes genua flectunt), in Bethlehem Judae nascitur ex Maria Virgine factus Homo.

Hic autem in priori voce dicitur, et in tono passionis: Nativitas Domini nostri Jesu Christi secundum carnem.

Quod sequitur, legitur in tono Lectionis consueto; et surgunt omnes.

Eodem die natalis sanctae Anastasiae, quae, tempore Diocletiani, primo diram et immitem custodiam a viro suo Publio perpessa est, in qua tamen a Confessore Christi Chrysogono multum consolata et confortata fuit; deinde a Floro, Praefecto Illyrici, per diutinam custodiam macerata, ad ultimum, manibus et pedibus extensis, ligata est ad palos, et circa eam ignis accensus, in quo martyrium consummavit in insula Palmaria, ad quam una cum ducentis viris et septuaginta feminis deportata fuerat, qui variis interfectionibus martyrium celebrarunt.

Barcinone, in Hispania, item natalis sancti Petri Nolasci Confessoris, qui Fundator exstitit Ordinis beatae Mariae de Mercede redemptionis captivorum, ac virtute et miraculis claruit. Ipsius autem festum colitur quinto Kalendas Februarii.

Romae, in coemeterio Aproniani, sanctae Eugeniae Virginis, beati Martyris Philippi filiae, quae, tempore Gallieni Imperatoris, post plurima virtutum insignia, post sacros Virginum choros Christo aggregatos, sub Prsefecto Urbis Nicetio diu agonizavit, ac novissime gladio jugulata est.

Nicomediae passio multorum millium Martyrum, qui cum in Christi Natali ad Dominicnm convenissent, Diocletianus Imperator januas Ecclesiae claudi jussit, et ignem circumcirca parari, tripodemque cum thure prae foribus poni, ac praeconem magna voce clamare ut qui incendium vellent effugere, foras exirent et Jovi thus adolerent; cumque omnes una voce respondissent se pro Christo libentius mori, incenso igne consumpti sunt, atque ita eo die nasci meruerunt in caelis, quo Christus in terris pro salute mundi olim nasci dignatus est.

Et alibi aliorum plurimorum sanctorum Martyrum et Confessorum, atque sanctarum Virginum. R. Deo gratias.

[De martyrologio romano in interrete, mensis decembris
http://www.liturgialatina.org/martyrologium/22.htm]


[Felicem Festivitatem Nativitatis Domini Lectoribus Meis et Praesertim Fidelibus Christi Exopto]
http://nov9blogg9.blogspot.com/2014/12/felicem-festivitatem-nativitatis-domini.html

Sunday, November 9, 2014

Fall der Mauer?

Vor 25 Jahren wurde die Berlinmauer niedergerissen. Ein Akt des Antikommunismus der mir sehr gefallen hat.

Währe Zeit einen neuen Akt, sowohl des Antikommunismus wie auch des Antinazismus zu vollbringen, und zwar schlage ich vor die gänzliche Abschaffung des Reichsschulgesetzes von 1938.

Anstifter dieser falschen Gesetzgebung waren Hitler und Bohrmann. Daher wäre die Abschuffung ein Akt des Antinazismus.

Opfer dieser falschen Gesetzgebung waren unlängst die Romeikes. International vielen sie auf ungefähr wie Opfer des Kommunismus, außer daß sie nach dem Kalten Krieg nicht mehr dieselbe Unterstützung von Seiten Amerikas fanden.

Demnach, Abschaffung dieser falschen Gesetzgebung wäre zugleich ein Akt des Antikommunismus wie auch des Antinazismus.

Bonne chance, Allemagne!

Grüße an die Romeikes!

Hans Georg Lundahl
Bibliotheke G. Pompidou
Sonntag nach Allerheiligenoktav
9-XI-2014

Friday, September 26, 2014

Patrick und Susan sind nicht Herr and Frau Kain (oder Herr und Frau Seth)

1) Ich schrieb den Kommentar , 2) Patrick und Susan sind nicht Herr and Frau Kain (oder Herr und Frau Seth)

In der ersten Generation nach Adam und Eva war es ganz gut möglich ohne genetische Fehlerverdopplung zwischen Geschwister Kinder zu machen. Es gab damals keine genetische Fehler außer der Erbsünde von denen wir alle betroffen sind. So viele Generationen nach Noah wie wir jetzt sind ist das nicht mehr so. Die Kinder von Patrick und Susan haben das büßen müssen, drei von den vier. Eines überlebt dank einer Herztransplantation, d h dank dem Töten eines anderen Menschen. Zwei sind, wenigstens angeblich, geistlich behindert. Nur Sofia ist gesund.

Das Beischlaf-Verbot zum Schutz von möglicherweise gezeugten Kindern sei "nicht logisch", weil Inzestpaare sich auch bei Verhütung strafbar machten.*


Verhütung ist an sich ein Verbrechen, das vorhin auch Straftat war - und eigentlich wieder werden sollte. Wie auch homosexuelle Verbindungen die pro Definition Verhütung der Schwangerschaft beinhalten.

D. h. entweder die inzestuösen Geschwister riskieren die Gesundheit etwaiger Kinder, oder sie begehen Verhütung, und in beiden Fällen sollten sie bestraft werden.

In diesem Fall habe ich für Milde gesprochen, in einer jetzt erledigten Frage, die Strafesetzung. Und zwar weil die beiden soviel ich verstand von dem Jugendamt voneinander entfernt wurden und daher nicht mehr die natürlichen Sperren hatten. Das heißt in diesem Falle wären eher die Behörden des Jugendamts zu strafen gewesen.

Aber Milde ist eines, Erlaubnis ist was anderes.

Schließlich verbiete man auch anderen genetisch belasteten Paaren nicht das Kinderkriegen.*


Aus zwei Gründen. Erstens, andere genetisch belastete Paare sind es wegen ganz individuellen Umständen die nur von einem Arzt erkündigt wereden können. Die Macht eines Verbots gegen Kinderkriegen will mann einem Arzt aus sehr guten Gründen nicht geben. Zweitens, wenn Geschwisterpaare genetisch belastet sind, generell ist das gerade als Paare. D. h. sowohl der Bruder wie die Schwester könnte ganz gut einen anderen Partner nehmen und gesunde Kinder kriegen. Gerade in der Inzest nur vereiteln sie diese Möglichkeit.

In den meisten europäischen Ländern ist Sex unter Geschwister verboten und wird strafrechtlich verfolgt – in Frankreich aber bereits seit 1810 nicht mehr, also seit der Rechtsreform durch Napoleon I.*


In dem Sinne sollte sich ein Ehepaar nicht mit einem Eheschluß laut dem "Code Napoléon" begnügen. Das könnte schlecht gehen.

Das Ethikrat hat wieder einmal (wie bei Präimplantationsdiagnostik in 2011) einen falschen Schluß gezogen.

Hans Georg Lundahl
Nanterre, Universitätsbibliotheke
Die hll. Cyprian und Justina
26-IX-2014

* Ethikrat will Sex unter Geschwistern zulassen
Von Paul Nehf, Politik Inzest-Verbot 24.09.14 - Die Welt
http://www.welt.de/politik/deutschland/article132554400/Ethikrat-will-Sex-unter-Geschwistern-zulassen.html

Friday, September 12, 2014

Die hl. Jungfrau und Sobieski

Czestochowska.jpg
Czestochowska“. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

Inimicitias ponam inter te et mulierem, et semen tuum et semen illius: ipsa conteret caput tuum, et tu insidiaberis calcaneo ejus.
Ayn Feindschaft sötz i zwischn di und s Weib, zwischn deinn und irn Naachwuechs. Der Sel trett dyr eyn n Kopf aufhin, und du beisst iem eyn d Fersn einhin."Nieprzyjaźń też położę między tobą i niewiastą, i między nasieniem twoim, i między nasieniem jej; to potrze tobie głowę, a ty mu potrzesz piętę.
Benedicta inter mulieres Jahel uxor Haber Cinaei, et benedicatur in tabernaculo suo.Besögnt umbb de Weiber sei d Jäheel; si leuchtt umbb de Hirtinnen vürher, yn n Heber, yn n Kener, de Seinig.
Błogosławiona między niewiastami Jael, żona Hebera Cynejczyka; nad niewiasty w namiocie mieszkające błogosławiona będzie.
Quae est ista quae progreditur quasi aurora consurgens, pulchra ut luna, electa ut sol, terribilis ut castrorum acies ordinata?Wer ist s, dö wo aufsteigt wie d Üecht und dyr Maand, und glinstert wie d Sunnen, voll Pracht wie ayn Harst?"
Któraż to jest, co się pokazuje jako zorza, piękna jako miesiąc, czysta jako słońce, ogromna jako wojsko uszykowane z chorągwiami?
Et ingressus angelus ad eam dixit: Ave gratia plena: Dominus tecum: benedicta tu in mulieribus.
Dyr Engl traat bei irer ein und gagrüesst s: "Heil dir, Begnaadte, dyr Herr ist mit dir!" (Ist denn diese Bibel katholisch? Sieht wer was fehlt?)A wszedłszy Anioł do niej, rzekł: Bądź pozdrowiona, łaską udarowana, Pan jest z tobą; błogosławionaś ty między niewiastami.

12 Septembris (Pridie Idus Septembris). Luna ... xiij. G

Festum sanctissimi Nominis beatae Mariae, quod Innocentius Undecimus, Pontifex Maximus, ob insignem victoriam de Turcis, ipsius Virginis praesidio, Vindobonae in Austria reportatam, celebrari jussit.

MARTYROLOGIUM ROMANUM
GREGORII XIII JUSSU EDITUM, URBANI VIII ET CLEMENTIS X AUCTORITATE RECOGNITUM AC DEINDE ANNO MDCCXLIX BENEDICTI XIV LABORE ET STUDIO AUCTUM ET CASTIGATUM
SEPTEMBER
http://liturgialatina.org/martyrologium/19.htm

Sobieskitablica.jpg
Sobieskitablica“. Lizenziert unter CC BY-SA 1.0 über Wikimedia Commons.

Saturday, September 6, 2014

Was ist Jodeln in der Musik?

Oesch's die Dritten - Wir sind eine Jodelfamilie
Schlagermusikgirl16
https://www.youtube.com/watch?v=SvP-Jen_AgM


Es sind Melismen in Dur. Etwas langsamer, in etwas anderer Tonart (aber vielleicht nicht gerade Moll) sind dahinter die Melismen der Gregorianik. Und Melismen, das heißt Melodie wo sie halt intrikat wird. Ungefär wie Ländler im Tanz oder Makramé in den Textilien.

Noch langsamer - von der Erde her gesehen (aber nicht dort wo es sich abspielt, dort geht's eher schneller) - sind die Tanzschritte der Engel die die Planeten tragen.

Wenn die Erde um die Sonne sich jährlich drehte, dann wären die Planeten-Bahnen eher weniger intrikat. Aber wenn sich die Sonne jährlich um die Erde dreht, dann sind die andere Planeten-Bahnen, die des Mondes außgenommen, eher sehr intrikat, eine Art von Tanz, und wenn mann sie dann konkret um die Erde zeichnet schaut es auß wie eine Blume oder wie ein blütenähnliches Muster gezeichnet mit dem Stift in einem Zahnrad, das in einem größeren Zirkel rotiert, aber das Stift ist nicht in der Mitte des Zahnrades (das ergiebe einen Zirkel) sondern in ein Loch in der Periferie. Ungefär so ähnlich wie es scheint die Jodel-Melodie wurde auf dem Notenblatt gezeichnet. Oder das gregorianische Alleluia. Oder wie das Makramé-Stück geknüppelt wurde.

Noch intrikater werden die Bahnen durch das Hinzukommen einer täglichen Bahn des ganzen Himmels - und gleichzeitig werden sie auch annähernd, aber auch nur annähernd, fast perfekte Zirkel. Und da gehts noch schneller herum als das Jodeln von Melanie Oesch.

Leute für denen das Jodeln zu unpuritanisch ist, sind für den Tychonischen Gäozentrismus nicht zu begeistern. I' bin Gott sei Dank kein Saupreißn oder Kantianer.

Ich mag das Jodeln, die Gregorianik, und den Gäozentrismus nach Tycho Brahes Art und Weise.

Hans Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
St Zacharias, Prophet
und mein Geburtstag
6-IX-2014

Friday, August 29, 2014

Leser aus Deutschland

1) Mon public en France (sans compter le reste du monde), 2) Mijn Lezenaars uit de Nederlanden, 3) Readers of English Tradition, 4) Leser aus Deutschland, 5) Sveriges Läsarestatistik, 6) Readers from Rus', 7) Turkey and other Muslim Countries, 8) Latvia, Lithuania, Poland and Romania, 9) Chinese Readers and Other East Asiatics, 10) Rest of the world - rest of the blogs / Reste du monde - reste des blogs

New blog on the kid : 554
Correspondence von Hans Georg Lundahl : 159
Φιλολoγικά/Philologica : 5135
HGL's F.B. writings : 2366
musicalia : 2228
Assorted retorts from yahoo boards and elsewhere : 1329
Great Bishop of Geneva! : 366
En lengua romance en Antimodernism y de mis caminaciones : 1587
Recipes from Home and Abroad : 956
Creation vs. Evolution : 2036
På Svenska og på Dansk på Antimodernism : 1173
gm b1 lou : 536
somewhere else : 514
Répliques Assorties : 22
Auf Deutsch (auf Antimodernism und später) : 1185
Antworten nach Sorte : 3
MSN Group Antimodernism in memoriam : 780
Triviū, Quadriviū, 7 cætera : 2170
Latinitatis morphologia simplificata : 427
deretour : 4720
Litaven : 756
Kopiera oförändradt, sprid gratis : 267
La cinquième cinquième du pélérinage : 169
La quatrième cinquième du pélérinage : 182
La troisième cinquième du pélérinage : 193
La seconde ou deuxième cinquième du pélérinage : 167
La première cinquième du pélérinage : 157
haiku : 139
En français sur Antimodernism : 514

Insgesamt : 30800

Sunday, July 6, 2014

Feinste türkische Ironie

1) Liebe Türken ... oder auch nicht so liebe, kommt schon drauf an, 2) Was will denn Erdögan?, 3) Feinste türkische Ironie

Nun, die Türken sind wohl nicht alle ganz pauschale Barbaren. In der Bibliotheke "Georges Pompidou" findet sich ein netter Türke, der mir manchmal Caffe-Geld gab.

Heute begrüßt er mich mit feinster Ironie. Wegen was ich gestern schrieb? Weiß nicht so genau, aber möglich wäre es schon.

Besucher letzte Woche:

Turkey21 Russia 4
France7 Ukraine1
United States5


Österreich? Deutschland? Schweitz? Nein.

Türkei, ja, und zwar mehr als die anderen. In derselben Woche wie Erdögan das gesagte gesagt hat, nicht? Was ich schrieb, wurde es in der Türkei gelesen? Nicht auf dem Blog. Letzten 24 Stunden: France 3 - keine Tabelle nötig. Kann einer der es in Frankreich gelesen hat ihm es gesagt haben? Weiß ich auch nicht so genau. Kann er selbst einer der dreien sein? Weiß nicht so genau. Ich weiß aber daß gerade nachdem ich gestern schrieb, ich mit einem anderen in der Cafeteria war. Er hatte ein schwarzes Hemd, mit Kreuz, Davidsstern, Halbmond, und dem Wort "Coexist". Nun, Zufall?

Nun, zurück zum netten Türken. Manchmal als ich ihm, zu Dank für einen Caffe, ein Zettelchen mit einem Blog-URL anbot, sagte er mir, höflichst, "Nein Danke". Nicht ganz das Auftreten Erdögans.

Aber dann finde ich er solle auch nicht dazu empört sein (auch nicht in Geheimnis) wenn ich etwas unvortheilhaftes über Erdögan und seinen Innenminister sage. Na, vielleicht war er es auch nie. Vielleicht war der Blick nicht mal ironisch, ich könnte heute einfach ein Bisschen zu müde sein um es correct einzuschätzen.

Aber es kommt mir vor es war nicht das erste Mal daß er mir einen ironischen Blick gab nachdem ich was schrieb was über Musulmäner unvertheilhaft war. Ungefär so, wie hätte er mich bei was Dummes erwischt.

Und dabei war mein Wort gestern gar nicht dumm. Ich habe mich nicht aufgeräumt, "so und so ein Volk sind die Nachkommen von Charlemagne" oder "von Caesar" oder "von Wotan" oder "von Scipio" oder "von Rurik." Ich habe darauf hingewiesen daß es eine himmlische Mutter gibt, die, durch die Fürsprache bei Gott, mehr zählt als irgendein irdischer Vater, sei es für Sieg auf Erden oder für Sieg über Teufel (Sie wissen schon: Heil dir Maria).

Aber wenn der Kerl den inhalt meiner Blogs kennt, dann habe ich ironisch zu schmunzeln, das nächste Mal daß er einen Blog-Zettel ablehnt.

Hans Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
Sonntag den
6-VII-2014

Saturday, July 5, 2014

Was will denn Erdögan?

1) Liebe Türken ... oder auch nicht so liebe, kommt schon drauf an, 2) Was will denn Erdögan?, 3) Feinste türkische Ironie

Also, die Invasion der Türken unter Soliman war vielleicht kürzer als die Doppelt-Ockupazion Österreichs, 1938 bis 1945 und dann wieder einmal 1945 bis 1955, wenigstens theilweise. Aber vielleicht trotzdem schlimmer.

Möchte Erdögan es in ökumenischen Eifer deshalb wiederaufnehmen weil er um Vergebung der Sünden entfernter Vorfahren bitten möchte? Wäre zwar schön, aber scheint nicht ganz so.

Leider muß mann annehmen er meinte "unsere Vorfahren haben euch invadiert, wir können das immer noch". Vor kurzem hat ein Minister von ihm gezeigt daß er seinen Vohrfahren unter Soliman nicht ganz fernsteht, ein Demonstrant lag am Boden und der Minister gab ihm weiterhin Fußtritte. Türkische Spontanität?

Nun, dann fragt sich dabei: sind wir immer noch die Katholiken die die Heilige Jungfrau durch den Rosenkranz geschützt hat?

Sonst kann es mit dem nächsten "Soliman" etwas schlimmer gehen, als damals 1529, mit dem nächsten Kara Mustapha schlimmer als 1683.

Mir geht's so schlecht, ich bete nicht mer täglich den Rosenkranz, nur drei Ave Maria (oder noch ein Bißchen) und manchmal vernachlässige ich sogar das. Ich wäre bei einer solchen Invasion nicht geveit wenn so was heute käme. Wie steht's mit den Lesern?

Wie es die Franziskaner im Dritten Reich sagten:

Sieg über Teufel - Heil dir Maria.

Nun, von mir Schluß für hier, heute.

Hans Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
Der hl. Antonio Maria Zaccaria
5. Juli 2014

Thursday, May 15, 2014

Ich habe nachgerechnet

Neuwirth ergibt in ASCII Code nicht die in Offenbarung 13:18 erwähnte Zahl.

Wirklich. Ich habe nachgeschaut.

New blog on the kid : Did Jack Lewis or CSL have a Reason to Hate the Name Clive Staples?
http://nov9blogg9.blogspot.com/2014/05/did-jack-lewis-or-csl-have-reason-to.html


Mit anderen Worten - seinen Sieg im Melodie-Festival halte ich nicht für einen Sieg Österreichs./HGL

Hatte zwar gesagt - 5. Juli - "Schluß hier für heute von mir" aber ich sehe diese Mitteilung war unklar. Ich meine nicht es wäre ein Sieg für Österreich gewesen hätte Neuwirth dasselbe ergeben wie JJagger in ASCII-Code, ich meine eher, es wäre schöner gewesen der Sieger hätte den Verdacht nicht einmal aufkommen lassen./HGL

Tuesday, April 29, 2014

Hat wer den Opfercharacter der Heiligen Messe geleugnet?

Es wird behauptet: „Eucharistie oder Messe ist eigentlich dasselbe“ und be­schränke sich wesentlich auf die hl. Kommunion. Wir würden danksagen, indem wir lernen auf die Art zu lieben, wie es Jesus getan, und das erreichen wir ganz sicher und erstaunlich durch das Kommunizieren.

Die Ausführungen gehen sogar so weit, dass der Opfercharakter der Hl. Messe direkt geleugnet wird. „In Wirklichkeit will Gott nicht, dass die Menschen mit vermeintlichen Gaben oder Opfern versuchen, besondere göttliche Gnade zu erringen.“


Zitiert aus "Aus dem Vorwort der Gottesdienstordnung der Kapelle St. Pius X., von Pater Andreas Jeindl."
Quelle: Gottesdienstordnung Osterzeit 2014, Kapelle St. Pius X., Salzburg
http://www.fsspx.at/component/content/article/55-gottesdienstordnung/547-gottesdienstordnung-kapelle-pius-x-osterzeit-2014


Mein Commentar: Wenn es "das Pabsttum" auf den OPfercharacter der Hl. Messe anprangert, dann kann dies als einer Art Wegnahme des Täglichen Opfers angesehen werden. Siehe auch Daniel 8:11./HGL

Thursday, March 27, 2014

Das andere "KaKanien"

Ich denke, mann weiß schon welches KaKanien ich liebe: Kaiserliche und Königliche Monarchie. Mit Nachvolgerstaaten - aber dann nicht so gerne die Communistischen oder Tschechich Nazionalsozialistischen Episoden.

Nun, es gibt ein anderes "KaKanien" auch: Kulturkampf und Kulturarbeit. Mit anderen Worten, Freud und Bismarck. Mann sagt auch Saupreißn.

Einzeln sind sie sehr gut bekannt. Aber zusammen als Einheit? Nun, sagen wir so: bei Freud ging die Kulturarbeit darin auf die "Realisierung der Impulse zu Zivilisieren". Für Bismarck war es eher ein Kampf um die Selbsständigkeit der "deutschen" Kultur dem Vatican gegenüber.

Aber dabei war auch dem Bismarck die "Zivilisierung der Impulse" ein selbstverständiger Beizweck. Und bei Freud war der Kampf gegen den Vatican ein ziemlich begreiflicher Beizweck. Oder sagt mann Nebenzweck?

Also, statt ein A gegenüber ein B geht der Unterschied um ein A mit b gegenüber ein B mit a. Freud und Bismarck unterscheiden sich durch Betonung, nicht durch wirklichen Gegensatz. Und der Impuls zur Domination ist bei denen nicht zivilisiert. Ihnen gegenüber ist Kant (und vor ihm Kaiaphas und Calvin) was Karl der Große mit dem Hl. Steffan von Ungarn und dem Hl. Leopold Babenberg für das schöne KaKanien waren.

Hans-Georg Lundahl
Hl. Alexander, Römischer
Soldat und Märtyrer
27-III-2014

Sunday, March 9, 2014

Sunday, February 23, 2014

Wenn mir Handke a Paar Rathschläge erlaubt

Welcher denn? Thomas Handke.

Er ist ein möglicherweise talentierterer Komponist als ich selbst, wenigstens einer mit mehr musikalischem Feingefühl in der Arbeitsweise.

  • 1) Es muß nicht alles, alles, alles abgefühlt werden (etwa wie wenn Tolkien nachfühlte ob Sindarinisch Vogel aew oder oew hieße).

    Wenn Polydalides oder einer seiner heutigen Kollegen von vorne herein weiß daß eine Szene (ohne Worte, denen die Musik unterbrechen würde) in Conan z B zwo Minuten dauert und daß bei 1 Minute 27 Sekunden eine Schlange kriechen soll, dann fühlt er nicht ab wie lange ein Thema oder eine Instrumentalkomination oder eine Dynamik-lage dauern soll, er mißt es an der Zeitdauer ab.

    Wenn Mozart oder Haydn beschlossen ein zwotes Thema solle soviel Takte dauern (oder bei Mozart vielleicht eher zwote Themengruppe, bei Haydn oft zwoter Themeneinsatz auf jetzt moduilierter Ebene - denn ihre Musicologen hießen nicht Czerny sondern Riepl und Fux, Matheson und Koch und sagten nichts über ein Zweithemenobligatorium oder -Ideal), dann brauchetn sie es auch nicht nachzufühlen, wie lange dies oder jenes dauert, die rechneten einfach die Takte, nur einfach so, natürlich darauf achtend daß die beschlossene oder zu beschließende Taktenzahl die Ausfaltung der Themengestalt zuließ.

  • 2) Es muß nicht alles lang sein, aber "kann" ist was anderes. Es gibt geschichtliche Beispiele langer Meisterwerke wie die Neunte Symphonie oder schon die Fünfte Beethovens, es kann sie wieder geben. Auch in der Epik gab es eine alexandrinische Epyllien-Dichtung, die die großen Formen mied - und nachher die Äneis. Die Sonatenform ist von der Dreisätzichkeit unabhängig, wie z B in Scarlatti.

  • 3) Wenn mann länger schreiben will, gibt es verschiedenes zu lehren.

    • a) Lernen waß mann wiederholen kann, auch so, ohne daß es langweilig wird. Oder wie mann es mechanisch wiederholt ohne langweilig zu werden - z B vier Takte mit Kadenzierung erst einmal vollständig, und dann wieder nur zwei oder drei Takte, oder acht Takte einmal vollständig und das zweite Mal gestutzt auf nur 6 oder 7 Takte - eine Taktik die Scarlatti liebte. Oder wann es mit einfacher Wiederholung zur höheren Spannung geht z B zwei oder vier (oder auch drei?) Takte wiederholen sich vor ein Gebilde mit der doppelten Taktenzahl (also derselben wie die wiederholte Gruppe zusammen) und einer oft anderen Struktur (also nach 2+2 identische nicht wieder 2+2 identisch miteinander, sonder z B 2 +1/2 +1/2 +1).

    • b) Lernen wie die directe Wiederholung von anderen Methoden abzulösen ist. Ein Fugato oder (in meinen einstimlmigen Sätzen oft, u. zw. in der Durchführung) ein "Pseudofugato", d h. dieselbe Stimme macht Dux-Comes-Dux oder Comes-Dux-Comes wobei die rückkehr eine Oktave höher oder tiefer liegt. Oder einfache Augmentation. Oder abgebrochene Wiederholung mit Einschüssen (1234 widerholt als 12ab34(cd) oder als 1a2b334- u s w). Oder ...

    • c) bei Romanen kann mann freilich einfach Kapitel nach Kapitel addieren, auch Kurze, u zw einschiebend zwischen den schon vorhandenen.

      Beim Komponieren mache ich oft zuerst das Format (z B 24 Takte erste Halbe, 36 oder 48 Takte zweite Halbe), dann Teil nach Teil jeweils auf beiden Seiten des mittleren Repetizions-Zeichens. Und dann sehe ich einfach nach wieviel hier oder dort noch an Takten übrig bleibt. Jede noch freie Takte ist eine Anregung zu was besonderes - im Zusammenklang mit dem ganzen.

      d) bei mehrstimmigen Werken kommt hinzu die Wiederholung in anderer Stimme, aber da ist mir Thomas Handke weitestens voraus. Daher schweige ich darüber.


Herr Handke, vielen Dank für gute Musik! Und gesegneten Sonntag!

Hans-Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
Sonntag Sexagesima
23-II-2014

Wednesday, January 8, 2014

Selbst mit Heliozentrismus gehen nicht alle fehl

Das helio-zentrische Gesetz

Das Sonnenwunder von Fatima beweist, dass die Erde von der Sonne beherrscht werden muss. Wissenschaftlich ausgedrückt: Die Erde muss heliozentrisch sein, auf die Sonne gerichtet, um die Sonne sich drehend. Nicht nur im natürlichen Sinn, sondern auch im übernatürlichen. Der Rosenkranz, dessen Symbol die Sonne ist, ist nicht bloß Privatsache. Er ist, auch wenn er allein gebetet wird, öffentliche Angelegenheit. Wer die Kirchengeschichte kennt, der weiß auch, dass der Rosenkranz eine ungeheure erdbewegende Dynamik hat. Man könnte vielleicht sagen: Gib mir einen Rosenkranz und ich werde die Erde bewegen. ... Die Erde wird durch die Sonne, die Natur durch die Übernatur, das Weltgeschehen durch die Königin des Himmels und der Erde geleitet. Das Symbol dieser Politik aber ist der Rosenkranz. Oder , wenn ihr wollt, das Sonnenwunder.


Nun, wie es mit der Wissenschaft steht, ist eine Frage, aber Prälat Mäder hat sonst nicht Unrecht:

Im Mittelalter geschah die Überwindung des albigensischen revolutionären Kommunismus durch den Rosenkranz des hl. Dominikus. Die Invasion der Türken in das Abendland wurde aufgehalten durch die Entscheidungsschlacht von Lepanto. Lepanto aber war das Werk eines rosenkranzbetenden Heiligen, des Papstes Pius V., einer rosenkranzbetenden Christenheit und einer rosenkranzbetenden Armee. Jeder Soldat vor Lepanto hatte als Spezialwaffe einen Rosenkranz. Der Glaubensabfall des 16. Jahrhunderts kam zum Stillstand, als die Gegenreformation, ein hl. Karl von Mailand an der Spitze, die Losung ausgab, gleichsam ein neues Kirchengebot: Du sollst so oft als möglich den Rosenkranz beten.

Pius IX. erklärte 1877, um zur Neuzeit zu kommen: Groß ist die Kraft einer Armee, die nicht den Degen, sondern den Rosenkranz in der Hand hat. Leo XIII., der weltgewandte Diplomat, gab der modernen Welt zwölf Rundschreiben über den Rosenkranz. Fatima kommt wie einst Lourdes immer wieder auf den Rosenkranz zurück, wenn es sich darum handelt, die Revolution und das allgemeine Chaos zu überwinden und den Frieden der Welt wieder herzustellen.


Wie ich zur Heliozentrischen Wissenschaft stünde wenn dießes dïe häufigste Anwendung wäre, ist eine Sache.

Leider ist sie es nun nicht. Es kommt für einen Robert Mäder heute vielleicht hunderte vor die Galileo als einen seculären Märtyrer ansehen und die heilige Kirche als seine unrechtmäßige Verfolger.

Oder die Heliozentrismus zwischen runder Erde und Darwinischer Evoluzion aufzählen als Gründe - die wollen normalerweise triftig sein - für Ablehnung des Bibelglaubens.

Nun, die heilige Schrift sagt nirgends direct oder auch nur indirect aber logisch zwingend daß die Erde platt sei. Höchstens dann "das Land" oder "der Kontinent" d h was mann "die Alte Welt" nennt. Sie hat nämlich vier Ecken (NW sind Inseln wie Britannien und Irland und Island, SO Inseln wie Australien und Papua-Neu-Guinea abgespalten, SW und NO ist es eher immer noch zusammengehalten zu guten Ecken), und ist demnach eine Art Fläche auf dem Erdrund. Hebräisch hat dasselbe Wort für Land und Kontinent wie für Erde als ganzes.

Es ist auch eine großse Einigkeit darüber daß wer Evoluzionismus glauben will nicht ganz zum Literalsinns-Glauben an den Ersten Drei oder gar Ersten Elf Capitel der Genesis kommt. Diese Einigkeit ist gemeinsam derer die am einen wie auch am anderen der erkannten Gegensätze glauben.

Aber wie stünde es denn mit Geozentrismus bzw Heliozentrismus? Heute ist eine fast weltweite Einigkeit darüber daß die Bibel den Heliozentrismus nicht widerspräche - auser unter Atheisten. Vor 380 Jahren her war mann sich normalerweise einig, Geozentrismus ist in der Bibel ausgesagt. Und zwar unter Christen. Deren es damals mehr gab, in Verhältnis zu Nichtchristen.

Nach der Auslegung Mäders heißt Heliozentrismus "die Sonne beherrscht die Erde" ... hieße demnach Geozentrismus übertragen oder literal "die Erde beherrscht die Sonne"? Nein. Laut der Astronomie eines hl. Robert von Bellarmin (vielleicht sogar der Schutzheilige des Prälats Mäder) oder eines hl. Thomas von Aquin heißt Geozentrismus soviel wie die Erde liegt unbeweglich da, und der Himmel hingegen beherrscht die Sonne. Und die Erde.

Es ist Unsinn zu glauben die Erde könne die Sonne die größer ist als sie selbst und auch wärmer beherrschen. Wie es auch Unsinn ist zu glauben sie könnte den Himmel beherrschen. Gäbe es nur Newtonische Wirkgründe, und nur Erde und Sonne, der Heliozentrismus müßte dann wahr sein. Aber es gibt mehr.

Laut der Summe hat die Sonne eine doppelte Bewegung. Die Tägliche und die Jährliche. Die tägliche Bewegung hat sie durch Mitbewegung mit dem Himmel dessen tägliche Bewegung direkt von Gott selbst bewirkt wird. Sie ist es die von Osten nach Westen geht. Nur die jährliche Bewegung der Sonne, rund um den Zodiak, ist seine eigene Bewegung, auch diese nicht von der Erde bewrikt, sondern vom selben Engel der Josua gehorchte, und auch einen Ahnen Jesu Christi, der über die Kreuzigung seine "Lampe" verdunkelte, der über Fatima mit seiner "Lampe" tanzte.

Auser dießer Uneinigkeit mit dem Prälaten kann ich seinen Artikel nur empfehlen, er ist in Wirklichkeit noch viel besser als dieße Probe. Siehe Mitteilungsblatt aus Oktober 2013, online.*

Hans-Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
St Severin von Norikum
8-I-2014

PS, ich lese gerade das Nummer von Dezember, und da ist gewarnt vor einer Erscheinung gennant "die Warnung". Mir schien dies etwa eine Stunde oder zwei (oder vielleicht nur eine halbe ...) fromm. Aber mir fiel auf Jesus hätte gesagt "die Erde wird schneller um sich kreisen" ... wie kann der Herrgott sowas sagen wenn sie sonst NIE um such kreist? Nun, ich bin nicht dafür. Daher.

* Mitteilungsblatt
der Priesterbruderschaft St Pius X
Oktober 2013
Nr. 417
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