Sunday, December 29, 2013

Friday, December 20, 2013

Drei deutsche Heilige

Zunächst finde ich im Martyrolog den hl. Julius von Krefeld (d. h. von Gelduba Castra, heute Stadttheil Gellep in Krefeld).

Als ich dann versuche nach ihm und Krefeld zu forschen finde ich in der Wikipädie keinen hinweis auf ihn, aber schon auf einen anderen deutschen Heiligen, auch 20. Dez. nämlich Hoger von Bremen, ich denke seine französische Namensform (denn er war aus Corvey) war warscheinlich Hogier, so wie Ogier le Danois - und dann wäre die entsprechende germanische Form Holger. Das L war im Französischen nach dunklem Vokal verstummt.

Ich suche nun Hogerum im Martyrolog und finde ihn nicht, dafür aber einen Bischoff Dominik von Brixen.*

Einer im Westen, einer im Norde, einer im Süden. Und es ist auch der hl. Ignaz von Antiochien. Und die Vigil von St Thomas dem Apostel.

Hans-Georg Lundahl
Bpi - Georges Pompidou
Tag des hl. ... nun,
der heiligen, wie oben
20-XII-2013

Wie bitte? St Dominik von Brixen kein Deutscher sondern Italiener oder Ladiner? Warscheinlich sprach er sowohl einen deutschen Dialekt wie auch Ladino, und das "grammatische Latein" auch. Ob zu seiner Zeit irgendwehr so weit nördlich die Sprache Dantes verstand ist zweifelhaft aber immerhin möglich. Ich weiß nicht einmal in welchem Jahrhundert er lebte. Aber sicher ist damals war "deutsch" und "römisch" nicht immer abgesondert, und das Römische am Reich war eben Ladino, Provenzalisch, Frankoprovenzalisch in Genf, vielleicht sogar Französisch irgendwo. Und das Deutsche war sowohl Hochdeutsch wie Niederländisch und wie Plattdeutsch.

* Am selben Tag auch einen anderen Dominik, der von Silos in Spanien, Abt, Schutzheliger dessen von Guzmán, der den Predigerorden gründete.

Monday, December 16, 2013

Mgr Klaus Küng hat recht (wenigstens hierin)

Ich las in Golias über den Zustand in Österreich. Kein Magazin das ich oft lese, aber heute schon. Ich sah schockiert es wurde für Eucharistie-Feier der Laien geworben und er habe sich dem widersetzt. Mit recht.

Ein Laie könnte zwar theoretisch eine schon früher konsekrierte Hostie austheilen, vor allem unter Mönchen, oder wenn ein verheirateter Laie verspricht - mit Genemigung seiner Frau - die Nächte davor vom Ehelichem Verkehr zu verzichten (vor Pius XII mußte mann sogar vor Empfang der hl. Eucharistie die vergangene Nacht entweder gar nicht mit der Frau "das" gemacht zu haben oder auf Initiative der Frau, bzw die Frau durfte es nur gemacht haben auf Iniziative des Mannes, sonst mußte er oder sie warten).

Aber die vorhin konsekrierte Hostie muß von einem Priester konsekriert sein. Einem wirklichen Priester. Ein Laie darf fast alle Wörter der Heiligen Messe still mitsagen, oder von der Ferne mitsagen wenn ihm verneint ist bei der Messe beizuwohnen, aber als ich es selber machte, ich schwieg mit verschlossensten Lippen bei den Wörtern der Wandlung, da ich halt nicht Priester bin. Und freilich hatte ich weder Brot noch Wein dabei, ich vereinte mich geistlich mit sonstwo zelebrierten Messen.

Zu behaupten ein Laie könne konsekrieren ist reiner Protestantismus, wenn nicht der einzige Irrtum der den Lutherschen oder Zwinglischen oder Calvinschen Protestantismus ausmacht, so wenigstens eines der Irrtümer die in Südtirol oder Alto Adige zwischen St Luzien 1545 und dem Jahre 1563 verdammt wurden. Nähmlich in Trent oder Trento.

Grüßt Euch Gott, Andreas Hofer und de Gasperi! Grüßt Euch Gott, heilige Väter vom Trentinischen Konzil! Wer schon im Himmel ist von Euch, der bete für mich und das arme Österreich!

Nun, Priestermangel war angeblich der Grund dieses Häresie-Flirtens, was wäre wenn sich vielleicht einige Bischöfe bei Jaidhof anfragen? Oder wenn mann sich Fragen über Sedisvacanz machte und bei Sanborn oder Pivarunas anfragte? Oder wenn mann sich fragte ob es einen anderen Pabst gibt der es ist, z B Michael I oder Alexander IX? Aber nicht, wriklich* gar nicht daß mann Laien zum sakrilegiösem Pseudo-Feier der hl. Eucharistie aufmuntere!

Hans-Georg Lundahl
Bpi, Georges Pompidou
in Paris
Hl, drei junge Männer,
Ananias, Azarias und Misael
16-XII-2013

Ich denke, in manchen Kalendern ist auch die hl. Adelheid heute ... schönen Namenstag!

* Ich meine freilich "wirklich" ...

Wednesday, November 27, 2013

Krainer Würste und Namensschutz?

Dann nicht nur Slovenien sondern auch angrenzende Teile Österreichs (Kärnten freilich, aber auch Niederösterreich bis Wien - wenigstens).

Oder ist er auch in Bayern beliebt?/HGL

Thursday, November 7, 2013

"Diese Legende könnte darauf hindeuten"

Aus der Wikipädie, über den hl. Severin von Köln:

Im Jahr 376 soll er in Köln ein Monasterium zu Ehren der Märtyrer Cornelius und Cyprianus geweiht haben. Hieraus entstand das spätere Stift St. Severin.

Im Jahr 397 soll er, Gregor von Tours zufolge, in der Todesstunde des heiligen Bischofs Martin von Tours, mit dem er befreundet war, den himmlischen Chorgesang der Engel vernommen haben. Diese Legende könnte darauf hindeuten, dass der heilige Severin ähnlich sozial-karitativ engagiert war wie der heilige Martin.


Diese Legende könnte darauf hindeuten, daß er in der Todesstunde des heiligen Bischofs Martin von Tours, mit dem er befreundet war, den himmlischen Chorgesang der Engel vernommen hat. Daß er ähnlich almosenfreundlich war wie der hl. Martin erklärt aber ihre Freundschaft.

Es setzt vort:

Wenn der Vita Severini des späten 9. oder 10. Jahrhunderts zufolge Severin längere Zeit in Bordeaux wirkte, er dort verstarb und sein Leichnam später nach Köln überführt wurde, so dürfte diese Nachricht auf die Verwechslung mit einem gleichnamigen Bischof von Bordeaux zurückgehen.


Bei dem Erzbistum Bordeaux steht aber:

Das Bistum Bordeaux wurde im Jahr 314 errichtet, der erste Bischof war Oriental. Die Heiligen Delphin (380–404), Amandus (404–410 und 420–432) und Severin von Köln (410) wirkten als Bischöfe in Bordeaux.


Also, ich würde eher sagen:

Wenn der Vita Severini des späten 9. oder 10. Jahrhunderts zufolge Severin längere Zeit in Bordeaux wirkte, er dort verstarb und sein Leichnam später nach Köln überführt wurde, so dürfte diese Nachricht darauf zurückgehen daß der hl. Severin erst in Köln und dann in Bordeaux Bischof war. Und dann wieder nach dem Sterben zurückkam.

Aber manche haben wirklich eine Manie dafür eine andere Geschichte als die überlieferte zu reconstruieren.

Nun, wie komme ich zum hl. Severin von Köln? Im Martyrologium (November) finde ich die Nachricht:

Apud Swelmensem civitatem, in Germania, passio sancti Engelberti, Episcopi Coloniensis, qui, cum illuc ex oppido Sosatio ad templum dedicandum pergeret, a sicariis interceptus in via multisque vulneribus caesus, gloriosum pro defensione ecclesiasticae libertatis et Romanae Ecclesiae obedientia martyrium subiit.


Nun, Swelmensis Civitas und Sosatio sind Schwelm und Soest. Ich mußte in der Wikipädie über diesem kölner Bischof nachschalgen. Der hl. Engelbert war demnach so ein ähnlicher Heiliger wie in England der hl. Thomas Becket.

Er führte mich einerseits zum Albigenserkreuzzug und dabei auch zum Leopold VI von Österreich und Thomasîn von Cerklaere mit dem Welschen Gast. Andererseits aber auch zum Severin von Köln. Und zu der Manie der Reconstrukzion.

Nun, gestorben für die Freiheit der Kirche und der Römischen Kirche Gehorsam sagt das Martyrologium. Ich denke das ist nicht gelogen. Aber hier ist die Version des Wikipädisten:

Als Drahtzieher hinter dem Überfall werden Walram IV. von Limburg und andere Grafen vermutet. Ein Hinweis auf die Beteiligung Walrams ist die Einnahme einer kurkölnischen Burg durch ein limburgisches Heer zwei Tage nach Engelberts Tod, für deren Planung und Vorbereitung deutlich mehr als zwei Tage erforderlich gewesen sein dürften. Graf Friedrich II. und andere Adelige in Westfalen und im Rheinland standen in Opposition zu Engelbert, der seine Macht weiter ausbauen wollte und deshalb u.a. Anspruch auf einige lukrative Vogteien erhob, die bis dahin den genannten Adeligen gehört hatten. Die Einwohner der Stadt Soest nutzten die Gelegenheit und entfestigten unmittelbar nach Engelberts Ermordung die bischöfliche Zwingburg im Stadtgebiet, das bischöfliche Palatium.

Der Versuch, Engelberts Leiche auf den Stammsitz Schloss Burg zu bringen, scheiterte, da dem Leichenzug der Zutritt verwehrt wurde. Sein Leichnam wurde nach Köln verbracht, durch Kochen wurden die Knochen vom Fleisch gelöst, das Fleisch im Turm des alten Doms zu Köln bestattet, sein Herz bei den von den Bergischen Grafen angesiedelten Zisterziensermönchen in Altenberg. Die Knochen wurden nach mittelalterlichem Rechtsbrauch zur Klageerhebung benötigt und deshalb in einen Schrein gelegt, um sie vorzeigen zu können.

Am 14. November 1226 wurde Friedrich von Isenberg nach seiner Rückkehr von einer Rom-Reise, wo er erfolglos versucht hatte, den Papst von seiner Unschuld zu überzeugen, in Lüttich ergriffen. Er wurde von dem Grafen von Geldern ausgeliefert und anschließend in Köln gerädert. Seine Besitzungen Nienbrügge, Befestigungsanlagen um die Siedlung, Burg und Brücke sowie die Burg Isenberg bei Hattingen wurden durch den Grafen Adolf I. von der Mark geschleift. Die Bürger von Nienbrügge wurden von Adolf zwischen Lippe und Ahse auf dem „Ham“ angesiedelt, wo er am Aschermittwoch 1226 die Stadt Hamm gründete.


Engelbert wollte seine Macht ausbauen? "Graf Friedrich II. und andere Adelige in Westfalen und im Rheinland standen in Opposition zu Engelbert, der seine Macht weiter ausbauen wollte und deshalb u.a. Anspruch auf einige lukrative Vogteien erhob, die bis dahin den genannten Adeligen gehört hatten." Schon möglich. Aber wegen wen und gegen wen? "Ein Hinweis auf die Beteiligung Walrams ist die Einnahme einer kurkölnischen Burg durch ein limburgisches Heer zwei Tage nach Engelberts Tod, für deren Planung und Vorbereitung deutlich mehr als zwei Tage erforderlich gewesen sein dürften." Und: "Am 14. November 1226 wurde Friedrich von Isenberg nach seiner Rückkehr von einer Rom-Reise, wo er erfolglos versucht hatte, den Papst von seiner Unschuld zu überzeugen, in Lüttich ergriffen."

Nun, gehen wir zu einem anderen Artikel, den über Friedrich von Isenberg:

Am 15. März befahl der Papst, dass Engelbert und seine Suffragane zu verbieten haben, dass Kirchen freiwerdende Vogteien wieder vergeben oder mehrere Vögte nehmen, um die Bedrückungen durch die Vögte zu vermeiden. Von nun an war Engelbert also mit der Angelegenheit befasst. Dabei bemerkte er, dass selbst der Fürstbischof von Paderborn sich an den Ausbeutungen seiner Untergebenen beteiligte. Da dieser ihm für einen offenen Konflikt zu stark erschien, wiegelte Engelbert die Bürger des Bistums gegen den in Paderborn ansässigen Fürstbischof auf und verlangte von ihnen, seinem Gegenspieler den Gehorsam zu verweigern. Da die Aufforderung wenig Erfolg hatte, ließ der Erzbischof auf kölnischem Gebiete, darunter auch auf den Grundstücken der Lehnsgüter längs des Hellweges bis Paderborn, Sturmburgen errichten, um so die Waren, die für Paderborn bestimmt waren, nicht mehr in das Gebiet des Fürstbischofs zu lassen.

Der Fürstbischof von Paderborn hielt dem Druck nicht lange stand. 1223 gab er die Erpressungen gegen seine Untertanen auf. Dies galt allerdings nicht für die kleineren Edelherren, die die Erpressungen fortführten. Der Versuch einer friedlichen Einigung scheiterte. Friedrich lehnte sogar eine Ausgleichszahlung aus Engelberts Privatvermögen ab. Der Papst aber verlangte eine Klärung der Angelegenheit.

Landtag in Soest

Zur Klärung rief Engelbert einen Landtag im November 1225 nach Soest ein. Alle Edlen des Landes Westfalen und Engern folgten dieser Einladung. Die Stimmung war aufgeheizt, da Engelbert durch seine Praxis der Landnahme und der Machtbeschränkung anderer beinahe den ganzen Adel gegen sich hatte. Bei der gemeinsamen Besprechung auf diesem Landtag drohte der Erzbischof mit dem Wormser Konkordat von 1122 und 1213, das beinhaltete, dass die weltlichen Grafen und Edlen durch kirchliche Ministeriale entmachtet werden könnten. Diese Warnung erzeugte großen Unmut bei verschiedenen Grafen und Edlen. Friedrich versuchte mit seinem Onkel Engelbert von Berg vergeblich eine friedliche Einigung bezüglich der Vogtei über die Reichsabtei Essen zu erzielen, die Friedrich nach damaligen Klagen eigennützig und zu deren Schaden missbrauchte. Die Zusammenkunft in Soest musste schließlich ergebnislos abgebrochen werden.

Graf Friedrich von Isenberg, der wie die anderen Adeligen um seine Unabhängigkeit fürchtete, kam in der Folge zu einem konspirativen Treffen mit anderen Adeligen zusammen, auf die Engelbert in der bezeichneten Angelegenheit Druck ausübte. Die Adeligen mussten befürchten, die Einnahmen, die sie durch gelegentliche Erpressungen hatten, zu verlieren. Für den Fall, dass sie die Ausbeutung ihrer Untergebenen nicht unterließen, drohte der Erzbischof ihnen an, ihre ererbten Vogteirechte einzuziehen. Ein Großteil von Friedrichs Besitz beruhte auf derartigen Rechten. Eingetragen in den beiden Isenberger Vogteirollen finden sich dort 36 Oberhöfe mit 1.440 Bauerngütern in 905 Orten, die zu seiner ererbten Vogteiherrschaft gehörten. Sein sonstiger Privatbesitz umfasste nur 19 Oberhöfe. Friedrich wäre in diesem Fall also auf einen Schlag verarmt, bei den anderen Betroffenen dürfte es ähnlich ausgesehen haben. In der Folge stellte sich Friedrich an die Spitze des Widerstandes gegen den Erzbischof von Köln.


Ich denke, jetzt stimmt es besser mit den Worten des Martyrologiums. Bei der Wikipädie nicht nur bei einem Artikel bleiben!

Hans-Georg Lundahl
Universitätsbibliotheke von
Nanterre / Paris X
Tag des hl. Engelbert
7-XI-2013

Friday, September 20, 2013

Gute und schlechte Nachricht

Es scheint die Wunderlichs sind wieder zusammen - Gott sei Dank! - aber auch daß es auf einer Bedinging ist, nämlich die öffentliche Schulung der Kinder. Das letztere ist eher schlecht. Nicht unmittelbar sauschlecht für die Wunderlichs - es kann sich mit solchen Communistenämtern aber verschlimmern - aber wirklich nicht gut.

Eurodictionary : Germany 1982 - Nicole - Ein bisschen Frieden
http://www.youtube.com/watch?v=GvD8Y6gr9lk


Das ist vielleicht auch alles was Schulkinder und geschulte Jugendliche verlangen auch - und für solche aus christlichen Haushältern ist es nicht immer in der öffentlichen Schule zu haben.

Die ostdeustche Communistentheorie es ginge den Kindern der zu Hause schulenden Eltern psychisch schlecht weil sie sich "nicht integrieren" u s w u s f ist die stehende Ausrede für nicht-häusliche Schulung unter Drohungen der sonstigen Wegnahme. Ich war froh und glücklich als ich zu Hause studieren durfte, dann machte das Sozialamt von Malmö eine ähnliche Drohung, ich mußte nach Sigtuna auf Internat (es gab eine noch schlechtere Alternative auch) und ich habe mich seitdem in Prinzip immer noch nicht ganz erholt.

Christen sollen von vorne herein eine Offenheit für derer haben die sich im Irrtum befinden, aber diese lerent sich vielleicht nicht am besten als mann gezwungen ist sich von denen annörgeln zu lassen in einer Lebenszeit wo mann sich noch zu construieren hat.

Hans-Georg Lundahl
Universitätsbibliotheke
von Nanterre / Paris X
Sankt Matthäusvigilie
und Quatemberfreitag
20-IX-2013

Tuesday, September 3, 2013

Prozesse gegen Altersschwache tun die alten Untaten nicht gut

Und auch die neuen nicht, wie zum beispiel in Psychiatrie oder bei den Sozialämtern.

Ich denke, es gab einmal auf deutsch das Sprichwort "die dummen Schweden", heute sieht's aus wie "das dumme Deutschland". Oder arme - je nachdem man die behörden als representativ oder nicht empfindet./HGL

Saturday, August 31, 2013

Wieso diese Leiden der Wunderlich?

‘We are empty’: Police storm German homeschooling family’s house, seize children
http://www.lifesitenews.com/news/we-are-empty-german-homeschooling-family-raided-four-children-seized-by-gov


Sicher daß die Sozialarbeiter da nicht aus der alten Dumstadt kommen? Armstadt und Dumstadt waren zwei Städte beieinander, die tauschten das D und heißen jetzt Darmstadt und Umstadt. Nun, die Sozialarbeiter werden wohl D-Reakzionäre aus Umstadt gewesen sein!

Aber, ein bißchen Ernst, vielleicht, Spaß beiseite. Es gab einmahl einen Kant, er sagte man müsse immer den Behörden gehorchen weil sonst jeder seine eigene Idee über recht und falsch hätte und alles wäre ein Chaos u s w u s f. Dies wird nun, in Eichmann-ähnlichster Weise auf das Hitler-Gesetz aus 1938 angewandt: das teuflische Reichsschulgesetz.

Wie gesagt, Österreich ist ein zweites aber besseres Deutsches Land. Da durfte meine Mutter mir Hausschulung geben. Hoch Dollfuß!

Hans-Georg Lundahl
BpI, Georges Pompidou (Paris)
St Raymund Nonnatus und
St Paulinus von Trier
31-VIII-2013

Saturday, February 23, 2013

Engelwerk: So viel ich weiß ist dies theilweise falsch

Aus der Beschreibung des Engelwerks bei "relinfo.ch":

Die streng gehüteten und zum Teil geheimen Schriften der Bitterlich bilden die Grundlage für die Lehre des Engelwerkes. Jeder Mensch hat einen persönlichen Schutzengel, dem er sich weiht und mehrere Geleitengel, die über schwierige Lebenssituationen hinweghelfen. Bitterlich beschreibt Namen, Aussehen, Attribute und Aufgaben von über 300 Engeln. Die Engelschar unterteilt sie in neun Chöre, die jeweils in drei Hierarchien gegliedert sind. Jeder Engel hat einen dämonischen Gegenspieler. Nach Bitterlich leben wir in einer Zeit des apokalyptischen Kampfes zwischen Engeln und Dämonen. Satan sei bereits in die katholische Kirche eingedrungen. Der Mensch finde sein Heil nur, wenn er sich mit seinem persönlichen Engel mittels einer Weihe verbindet und so eine mystische Kampfgemeinschaft eingeht. Nur zusammen bilden sie das wahre Abbild Gottes. Auch jedem Ort, jedem Berufsstand, jeder Gemeinschaft, jedem Tag und jedem Teil der heiligen Messe sei ein Engel zugeordnet. Analog zum Reich der Engel beschreibt Bitterlich das Reich der Dämonen. Besonders empfänglich für Dämonen seien unter anderem Hebammen, Bauersfrauen, Zigeuner, alte rachsüchtige Bauern, schwarze Katzen, schwarze Hennen, glatthaarige Hunde, Schweine, Ratten und Schlangen. Jeder Dämon habe einen bestimmten Machtbereich, wie zum Beispiel gewisse Städte oder jüdische Händlerquartiere. Exorzismusgebete sollen regelmässig praktiziert werden.


Auseinandersetzung:

"Jeder Mensch hat einen persönlichen Schutzengel, dem er sich weiht" ... "Der Mensch finde sein Heil nur, wenn er sich mit seinem persönlichen Engel mittels einer Weihe verbindet und so eine mystische Kampfgemeinschaft eingeht."

Frage: hat mann den Schutzengel erst indem mann sich ihm weiht oder hat mann ihn sowieso ("jeder Mensch") aber mann soll sich ihm doch weihen?

Nach gewöhnlicher Catholischer Lehre (ob nun verbindlich oder nicht, jedenfalls allgemein verbreitet) hat jeder Mensch, nicht nur jeder getaufte wie es die Orthodoxen sagen, sonder wirklich jeder Mensch einen Schutzengel.* Es ist löbliche Sitte sich ihm Tag für Tag zu "weihen" wenn mann so sagen kann. "Heiliger Engel Gottes" ist das gebet welches in Frage kommt.

"Die Engelschar unterteilt sie in neun Chöre, die jeweils in drei Hierarchien gegliedert sind."

Das ja. Sie werden in jeder Präfation genannt.

"Jeder Engel hat einen dämonischen Gegenspieler."

Entweder falsch oder dieser hat dann zwei Engel gegen sich. Nicht gewöhnliche Lehre.

Von den Engeln fielen nur ein Drittel, was nun wieder gewöhnliche Lehre ist.

"Der Mensch finde sein Heil nur, wenn er sich mit seinem persönlichen Engel mittels einer Weihe verbindet und so eine mystische Kampfgemeinschaft eingeht."

So viel ich weiß ist dies nicht der Fall. Schon gar nicht im allgemeinen, warscheinlich nicht einmal in den Letzten Drangsalen. Aber das heißt nun nicht mann solle seinen Schutzengel nicht ehren oder nicht zu ihm beten, sondern mann soll es schon und zwar noch mehr als sosnt in Bedrängnissen.

Der Hl. Joseph hat Engeln gehört und gehorcht.

"Nur zusammen bilden sie [der Mensch und sein Schutzengel] das wahre Abbild Gottes."

So viel ich weiß ist dies nicht der Fall.

"Auch jedem Ort, jedem Berufsstand, jeder Gemeinschaft, jedem Tag und jedem Teil der heiligen Messe sei ein Engel zugeordnet."

Für Orte und manche Gemainschaften ganz gut möglich. Aber die Präfation und die Räucherung sind die Theile der Messe wo Engel genannt werden.

"Exorzismusgebete sollen regelmässig praktiziert werden."

War auch die Meinung des Pabstes Leo XIII. Er gab einen Exorzismus frei, der auch von Laien gesagt werden durfte oder darf. Soviel ich weiß kann ein Laie normalerweise keinen Exorzismus der Personen machen, aber schon der Zimmer oder andere Räume.

"Satan sei bereits in die katholische Kirche eingedrungen."

Auch von Paul VI gesagt: "der rauch Satans ..." - bekanntes Zitat.

"Analog zum Reich der Engel beschreibt Bitterlich das Reich der Dämonen. Besonders empfänglich für Dämonen seien unter anderem Hebammen, Bauersfrauen, Zigeuner, alte rachsüchtige Bauern, schwarze Katzen, schwarze Hennen, glatthaarige Hunde, Schweine, Ratten und Schlangen. Jeder Dämon habe einen bestimmten Machtbereich, wie zum Beispiel gewisse Städte oder jüdische Händlerquartiere."

Möglich. Ich weiß nicht wieviel davon aus dem Hexenhammer ist, oder ob dieser erlaubte Lesung ist (ich denke er kam mit der Zeit ziemlich schnell auf das Index).


Obwohl nun ein Verteidiger des Cultes des Sel. Anderls von Rinn dem Engelwerk angehörte, ist dieser nicht auf dem Engelwerk basiert und daher auch nicht von einer etwaigen Ungenauheit der Privatoffenbarungen der Gabriele Bitterlich. [... beeinträchtigt.]

Mich interessiert mehr die Privatoffenbarung von Fatima die von der Kirche anerkannt ist, und von nicht anerkannten eher ... wie heißt es nun wieder in Baskien, die Seher und Seherinnen leben - wenigstens meistens - immer noch. Garabandal war's.

In sowohl Fatima wie Garabandal waren die Seher Kinder. St Johannes vom Kreuz sagt, je leiblicher eine Offenbarung, desto warscheinlicher er sie komme vom Teufel. Nun, ich denke dies bezieht sich meist auf die Offenbarungen die mann nach der Pubertät bekommen könne. Gabriele Bitterlich war schon verheiratet als sie die ihrigen bekam. Die Kinder von Fatima und Garabandal eben noch Kinder. Und catholisch getauft und erzogen.

Heist nun nicht ich halte es für verlorene Seelen, das Corpus Operis Angelorum, aber ich möchte da nicht mit ein. Ich mag nicht zu viel auf mich auflegen. Ich bin ehemaliger Palmarianer. Aber selbst als ich Palmarianer war, verteidigte ich meistens die gewöhliche Lehre, wie ich sie vom Catechismus kannte, in zweiter Linie "Sedisvacantismus" oder besser "Anderspabstismus-als-der-in-Rom" und in dritter Linie spezielle Lehren dieser Privatoffenbarung oder Abgrenzungen gegen z B Pabst Michael vom Vatikan-im-Exil. Nun wieder wurde mir eine von denen eine zu viel. Es ist mir aber auch lästig wenn immer ohne Prozeß, wieder und wieder, das eine Mal fragt mann sich ob ich eine Privatoffenbarung habe, das andere ob ich einer Sekte angehöre. Und in beiden Fällen kommt es dadurch zum Ausdruck meine ecclesiastische Correspondenten schweigen mir gegenüber aber mir kommt so was wie die Existenz des Engelwerks providenziell vor den Augen auf das Web. Providenziell? Ja, sonst sind mir die Zufälle etwas zu unerklärlich zumal im Bezug auf das allgemeine Schweigen.

Hans-Georg Lundahl
Bibliotheke Mouffetard
St Peter Damian und St Matthias-Vigil
23-II-2013

*Selbst der Antichrist, nach dem Hl. Thomas von Aquin: er hält ihn von manchen Sünden ab.

Friday, February 15, 2013

Glaubt da wer "Harnack" über Malachias-Prophezeihung?

Dann wäre es vielleicht angeschickter seine Argumente vorzuführen oder an sein Werk (gerne mit Seitenhinweis) hinzuweisen als dieses zu produzieren, wovon ich da zitiere:

"Papstwahl - Die Weissagungen des Malachias - www.kath.de
http://www.kath.de/kurs/vatikan/papstwahl_malachias.php


Der heilige Malachias, irischer Zisterzienser-Mönch und Erzbischof von Armagh in Irland (1094/95-1148) war ein Freund von Bernhard von Clairvaux. Dieser bestätigt, dass in dessen Weissagungen nie von Päpsten die Rede war.


Erstens einmal, bitte Quelle angeben! Liste auf diesem Link ist (mit der Seitenzahl jedes Buches) zu groß um das nachzuschlagen.

"Bestätigt daß in dessen Weissagungen" ... wodurch indirect bestätigt wird daß es solche gaben ... "nie von Päbsten die Rede war" ... wo und in welchem Zusammenhang? Muß mann sagen er hätte Malachias gefragt? Darf mann annehmen er hätte etwas übersehen können und sich demnach über ein Factum irren? Und wieso kam er dazu sich darüber auszusprechen? Hat ein anderer vielleicht angenommen er habe eine solche Weissagung gemacht und hat dieser andere recht haben können? Das geht aus diesem sehr comprimierten Zitat nicht hervor.

Damit schlösse sich der Kreis – wenn es dann wahr wäre und keine Fälschung, wie schon seit dem 17. Jh. wissenschaftliche Arbeiten (Menestrier, Pastor, Schmidlin, Harnack) nachgewiesen haben.


Harnack wie in Adolf von Harnack? Was der Kerl als nachgewiesene Fälschung ansieht ... er glaubt ja nicht mal an die Vier Evangelisten! Und noch dazu von einem anderen Adolf H gelobt weil er Jesus als einen Aryer ansah!

Autoren ohne Titel klingt eher wie Name-dropping als wie wirklicher Hinweis.

Hans-Georg Lundahl
Bibliotheke Château d'eau
in Paris
Freitag nach Aschermittwoch
15-II-2013

Monday, February 11, 2013

Vater der Nazis: Herder oder Chadwick?

Es ist schon in Sibylle Tönniesens Schriften und schon davor "sibylliert" worden, daß der Romantismus, notabel der Nazionalromantismus, Vorgänger des Nazismus sei.

Ich denke da ansers. Herder, das gibt uns die Wandervögel und die Weiße Rose. Obwohl er vom Nazismus nicht abwesend ist - Goebbels hatte Geschmack - kann Herder an und für sich nicht Nazi sein. Da muß schon was ganz anderes dazukommen. U. zw. in solchen Dosen, daß Herder nur noch als Quelle oder Schmuck, aber nicht mehr als Meister dasteht. Ähnlich wie Christus unter den Modernisten, unter denen deren Meister Galileo und Darwin heißen. Und Malthus.

Wenn nun Herder im Romantismus so zum Nazismus steht wie Christus im Christenthum zum Modernismus - wer ist dann etwa so den Nazis wie Galileo und Darwin (vielleicht auch Malthus) es Herrn Bultmann waren?

Nun, einer dieser Meister heißt Ambition, manchmal auch Chutzpah gennant. Ein Blick auf die Familie Goebbels gäbe uns einige Aufschlüsse über Chutzpah wie auch über Masada.

Aber Ambition heißt auch Plan, und Plan braucht Karte - die Ambition von Long John Silver und von Herrn Trelawney brauchte die Karte der Schatzinsel. Gab Herder den Nazis ihren Plan?

Ich denke nicht. Herder interessierte sich für Dinge wie Nibelungenlied oder Ilias und Odyssée. In beiden finden wir "edeler Recken Strîten" was uns, in Bezug auf Drittes Reich ungefähr soweit bringt wie der Antikommunismus der Operation Barbarossa. Aber wirklich nicht zum Massaker der Synagoge Warschaus oder zu Dachau.

In Nibelungenlied ist Sigfrid zwar ambitiös, aber nicht grausam.

Ein englischer Bewunderer des Nibelungenlieds und des Rings vom Wagner (Libretto wie Musik), bedankte sich einmal an den Nazis (siehe Essäensammlung First and Second Things). Warum? Weil die Nazis gemeldet hatten, nicht Sigfrid sondern Hagen sei nun das wirkliche Vorbild deutschen Geistes. Dadurch, so C. S. Lewis, haben die Nazis gezeigt daß sie mit den Nibelungen gar nichts gescheites anfangen, sie verstehen das Ethos der Heldensage nicht. Sie bleibt - ob bei Wagner oder beim Poeten des Zwölften Jahrh:s - Besitz anständiger Leute.

Ich denke, Herder hätte schon Herrn Lewis Recht geben müssen.

Woher stammt dann der Plan der Nazis, oder deren Schlimmsten, wenn nicht aus dem Nibelungenlied (das sie so lesen wie ein Satanist die Bibel ließt)?

Ich meine, sie haben was von Chadwick gelernt. Vielleicht auch oder noch mehr von Wilamowitz. Eher das als Herder.

Wieso nun das?

Nun, Herder interessiert uns (und sich) für Nibelungenlied und Ilias und Odyssée etwa im Sinne "Vox Populi, Vox Dei".

Chadwick suchte in dem einen Gedicht (mitsamt den nordischen und englischen Parallelen dazu) Aufschlüsse über auch die rauhesten historischen Tatsachen des Heroischen Zeitalters der Völkerwanderung, in den beiden anderen über das Heroische Zeitalter der Achäer.

Wilamowitz wollte die Ilias auf eine viel brutalere Ur-Ilias zurückführen, auf einer reinen Achilleis, wo aber Achilleus reuhelos das Leichnam Hektors doch entgültig schändet. Was Quatzsch ist, da Hektors Gebeine zu Theben kamen.

Und die Aufschlüsse die Chadwick uns gibt über die Relation zw. Achäer und Pelasger ist etwa eine Parallele zu Spartiaten und Heloten. M. a. W. die Raubgier die in der Tatsächlichen Operation Barbarossa und noch mehr vielleicht in der Besatzung Polens durch den Nazis (aber auch durch Kommunisten bei Katyn) zu Ausdruck kamen.

Sachen die wir in der Ilias und in der Odyssée ganz und gar nicht erstrangig finden. Sachen die wir im Rückblick - ob nun realistisch oder falsch rekonstruiert - der Herrschaften Wilamowitz und Chadwick auf Realitäten hinter dem bewahrten Text der drei Gedichte schon finden.

Mann wird nicht Räuber weil ein Held vor einem gepriesen wird. Mann wird nicht Räuber weil der gepriesene Held in Wirklichkeit ein Räuber war. Mann wird es manchmal nur wenn mann zuerst versucht Held zu sein und dann findet Räuber ist doch einfacher. Aber auch dann wenn mann selbst dessen bewußt ist, das es ein Räuber ist, der als Held gepriesen wird.

Nehmen wir an, Chadwick hätte Recht gehabt über die Realitäten des Heroischen Zeitalters in seinen beiden Epochen, Achäer und Burgunder, Lykier und Hunnen mit Ostgothen.

Nehmen wir an, diese Realität kommt als Gedächtniserbe und auch sonst als Erbe an Leuten die anständiger geworden sind. Sei's durch Christenthum, oder sei's durch aus äußeren Feinden aufgezwungene Bescheidenheit und Versöhnung. Homerus war bestimmt anständiger als Agamamnon und Achilleus. Der Nibelungendichter war christlicher und anständiger als Hagen und als Kriemhild. Weder der eine noch der andere, auch nicht deren Gönner unterdrückten ihre Bauern wie ... nun, wie es Spartiaten mit Heloten machten oder wie es Nazis mit den Polen machen wollten. Oder Stalin mit der Ukraine.

Über Bauern ist im Nibelungenlied und in der Ilias so gut wie nichts gesagt, in der Odyssée und in der Ilias ein wenig mehr durch den Schweinehirt Eumäus. Brutale Unterdrückung der Armen wird in der Odyssée nur durch den Freiern Penelopens begangen. Etwa wie Beowulf under Heiden spielt aber der christliche Poet kein Heidenthum schildert.

Die Stimme der Völker sagt nicht immer direct was das Volk unter seinen Unterdrückern leidet. Aber sie wird nie und nimmer den Unterdrückern die Tyrannei recommendieren.

Vox Populi, Vox Dei.

Homerusque, Nibelungorumque poeta, Herderusque, ab accusationibus falsae Sibyllae cognomine Tönnies aliorumue absoluuntur.

Hans-Georg Lundahl
Bibl. Univers. Nanterre
Tag der Marien-Offenbarung
in Lourdes
11-II-2013

PS, Chadwick und Wilamowitz kenne ich hier durch Lesung anderer Autoren, Walter Leaf und Bowra.

Tuesday, January 29, 2013

Provisorisch-vorläufiges Inhaltsverzeichnis

2008, 2009, 2010, 2011, 2012.

Glauben wir den Leuten die Romantismus und Nazionalsozialismus zusammenschieben?

Viktor Klemperer war Jude, Georg Lukacs Marxist, Sibylle Tönnies war jung in den 70'er Jahren. Links, links, links. Oder wenn Klemperer möglichsterweise Rechts war, dann eben nicht auf der Christlichen Seite. Viktor Klemperer war Philologe (Hut hoch!), Georg Lukacs Philosoph, Literaturwissenschaftler und -kritiker, und Sibylle Tönnies: Juristin, Soziologin und Publizistin. Sie ist eine Enkelin des Soziologen Ferdinand Tönnies. Die fachgebeiete sind nicht so sehr unterschiedlich. Dennoch schreibt ein Quidam auf der Wiki:

Viktor Klemperer, Georg Lukacs, Sibylle Tönnies und andere Wissenschaftler der unterschiedlichsten Fachgebiete beschreiben den geistesgeschichtlichen Zusammenhang zwischen Nationalsozialismus und der deutschen Romantik.


Die Leute hab ich dann auf deren Wikis angeschaut, und oben zusammengefaßt. Wiki fährt fort:

Im politischen und kulturgeschichtlichen Sinn wird Romantik als Gegenströmung zur Aufklärung und zum Rationalismus eingeordnet. So kann die Romantik als Wegbereiter des Nationalsozialismus verstanden werden.


Demnach wären die Greuel der Ärtzte und der Erzieher nicht im geringsten der Aufklärung zurechnungsbar.

Zimmermann, ein Kritiker dieser Position, glaubt, hier würden neoromantische, jungkonservative und völkische Einlassungen wie diejenige von Moeller van den Bruck mit der Romantik verwechselt.[15] Zimmermann plädiert deshalb für eine Revision der Romantik.


Ein Protestant kann völkisch sein wie Arthur Moeller van den Bruck, ein Katholik eher wie Dollfuß. Ein Anglikaner kann es - für England - sein wie C S Lewis, oder wie Cecil Rhodes. Sehr verschieden. Einer der es wie C S Lewis war hieß G K Chesterton, er wurde Katholik. C S Lewis war ein Jünger von Chesterton und ein Freund von einem anderen Katholiken: J R R Tolkien. Alle drei waren Romantiker. Die zwei jüngere auch Bewunderer der deutschen Romantik (nun, C S L war mehr und J R R T weniger Wagnerisch gesinnt), und, mit G K C (der die Brüder Grimm bewunderte) auch von zwei anderen wahrscheinlichen Bewunderer der deutschen Romantik: William Morris und George MacDonald.

Dieser Zimmermann ist unter allen die diesen Familiennamen tragen sehr unbestimmt. Ich wollte gerade ein Link einschieben an "Zimmermann_(Familienname)", und bekomme nun dieses:

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Also, bis dann .../HGL

PS, wenn es jemand nicht verstanden hat, ich laß mir mich die Romantik und den Trio GKC, CSL und JRRT nicht von Links-Puritanern wie Klemperer (obwohl er College von Tolkien und mir war), Georg Lukacs oder Sibylle Tönnies nicht nehmen. Nach diesem brauche ich was frischeres, z B Sagen aus Österreich!